Ein bisschen mehr über mich und meinen Bezug zur Energiewende
Bereits während des Geographiestudiums an der Universität Graz sammelte ich Erfahrung als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geographie und Raumforschung unter Prof. Lazar, einem anerkannten Experten auf dem Gebiet der Stadt- und Geländeklimatologie. Im Jahr 2017 gründeten Markus Duschek und ich unser Ingenieurbüro für Geographie und haben uns vorwiegend auf Klimastudien, Messkampagnen und Windströmungsanalysen spezialisiert. In das Thema der Energiewende sind wir mit dem aktuellen Projekt so richtig eingestiegen. Bisher hatten wir damit vor allem im Rahmen von UVPs bei Staukraftwerken zu tun, wo wir die klimatischen und lufthygienischen Auswirkungen während der Bauphase simuliert und beurteilt haben.
 

Meine Links
http://ibbd.at

Was braucht es für die Energiewende?
Der erste Schritt muss eine Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung für die Notwendigkeit der Energiewende sein. Fossile Energieträger sind nicht nur ein Hauptgrund für die negativen Auswirkungen des Klimawandels, sondern haben auch ein Ablaufdatum. Je mehr Menschen das verstehen und die Notwendigkeit der Förderung erneuerbarer Energie erkennen, desto größer wird der Druck auf Politik und Wirtschaft, diesbezügliche Handlungen zu setzen.

Mit dem im Rahmen dieses Projekts entwickelten Werkzeugkoffer wird ein Tool geschaffen, mit dem die notwendigen Handlungen dann bestmöglich umgesetzt werden können.

Was behindert die Energiewende heute noch am meisten?

  • Fehlendes Commitment der Macht- und Entscheidungsträger
  • Unwissenheit in der Bevölkerung
  • Fehlendes Engagement
  • Wirtschaftlich erfolgreiche Alternativen (fossile Energieträger)
  • Fehlende Tools für die Umsetzung
  • Finanzielle Anreize
  • Ignoranz
Borovsky
 
Der Klimawandel lässt uns keinen Handlungsspielraum: Die Energiewende muss jetzt stattfinden, wenn wir unseren Kindern eine intakte Welt hinterlassen wollen!