Ein bisschen mehr über mich und meinen Bezug zur Energiewende
Sensibilisiert für das Energiethema wurde ich erstmals 1978 durch die Abstimmung rund um Zwentendorf. Als 1986 Tschernobyl explodierte war mein Sohn zwei Jahre alt. Von einem Tag auf den anderen konnte er keine Milch mehr trinken, kein Gemüse aus Österreich mehr essen und nicht mehr in der Sandkiste spielen. Da habe ich beschlossen, mich für eine ökologische Entwicklung auch beruflich zu engagieren. Die Herausforderungen sind heute leider noch größer als damals. Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen der Menschheit. Damit wir überhaupt die Chance haben uns anzupassen müssen wir unseren Energieverbrauch dramatisch reduzieren und aus allen fossilen Energieformen aussteigen.
 

Meine Links
​www.businessart.at – in die Suche „Klimawandel“ eingeben.

Was braucht es für die Energiewende?
Nichts weniger als einen bewussten Lebensstil zu dem alle beitragen müssen:

  • Die KonsumentInnen indem sie weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren und weniger fliegen. Ist im übrigen auch gesünder.
  • Die BürgerInnen indem sie Maßnahmen von Politik und Wirtschaft einfordern
  • Die Politik, die die richtigen Rahmenbedingungen herstellen muss. Stichworte Ökosteuer, Transaktionssteuer, Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
  • Die Unternehmen indem sie innovativ sind ihre Businessmodelle auf ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen umstellen.
Die Decarbonisierung muss der Leitfaden sein.

Schlagworte:

  • weniger Fleisch, weniger Auto, weniger Fliegen
  • Einforderung von Maßnahmen von Politik und Wirtschaft
  • Ökosteuer
  • Transaktionssteuer
  • Ausbau des öffentlichen Verkehrs
  • innovative Unternehmen

Was behindert die Energiewende heute noch am meisten?

Schlagworte:

  • Dass sich einer auf den anderen ausredet
  • Populismus
  • Kurzfristige Profitmaximierung

Meine „Lieblings-Energiewende“-Success Stories!
Da gibt es viele. Hier drei Beispiele, die mir auf die Schnelle einfallen.

  • Wenn man erst ab Mitte November einheizen muss weil die Solarenergie und der Wintergarten genug Wärme liefern
  • Wenn man draufkommt, dass es viel netter ist, am Morgen eine halbe Stunde ins Büro zu gehen statt 20 Minuten mit dem Auto zu stauen.
  • Dass es sehr gemütlich ist (kein Stress, kein Stau, der Speisewagen im Zug, und das WC auch, und ein bisschen arbeiten am Laptop geht auch noch) mit dem Zug nach Langen am Arlberg in den Schiurlaub zu fahren. Und außerdem ist man so schneller dort.

 

petrabusswald
 
Wir brauchen die Energiewende damit wir überhaupt die Chance haben uns an den Klimawandel noch anpassen zu können.

Messbare Daten und Fakten machen es einfacher, die richtigen Maßnahmen zu setzen. Das wird durch Resys unterstützt.